In den 80’er und 90’er des 20. Jahrhunderts flohen Hindus aus Afghanistan und kamen in Deutschland, davon viele in Hamburg, an. Damals wurden Veranstaltungen, wie größere Festtage oder auch Trauerfeiern platzbedingt nicht immer Zuhause ausgetragen und Mietsräume waren nicht immer verfügbar.
Daraus entstand die Idee eines Hindutempels. Dieser sollte nicht nur zum Beten und als Gotteshaus genutzt werden, sondern auch ein Zusammensein und Zusammenhalt der Hindus in Hamburg und Umgebung ermöglichen.
Dieser große Wunsch, einen Hindutempel in Hamburg aufzubauen, hat viele Hindus bewegt ihre Zeit und Mühe in eine Gemeinde und in den Hinduverein zu investieren. So entstand 1991 der „Hindutempel und afghanische Hindugemeinde e.V.“
Durch viel Engagement der Mitglieder- und in diesem Zusammenhang gebührt allen großen Dank- konnte sich der Hindu Verein weiter bilden und stärker werden. Unter langjährigem Vorsitz von Dr. Narinder Kumar Goswami hat sich dieser Hindu Verein entwickelt, sodass auch die Räumlichkeiten geändert wurden und man in ein größeres Gebäude, die Billstraße 77, gezogen ist